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Sonja's et Dani's voyage en france

Tag 23 - 06.05.2017

Montpellier, endlich war es soweit. Diese Stadt hat für Sonja und mich eine sehr spezielle Bedeutung. Ich selber konnte sie bisher aber nur relativ oberflächlich kennenlernen. Wir hatten für heute eine frühe Abfahrt geplant, haben das dann aber kurzfristig grosszügig interpretiert, da es in der Nacht heftig gewittert hat und am Morgen noch immer leicht regnete. Nach wiederum reichhaltigem Frühstück à la française fuhren wir um ca. 11:00 Uhr (wie gesagt: "früh" sehr grosszügig interpretiert, denn sonst sind wir in der Regel zwischen 09:00 und 09:30 sur la route) nach Mosson, wo es einen riesigen Park and Ride haben soll.... Wir sahen ihn, er war leer, riesig, aber leer... wir haben eine Einfahrt gesucht... vergeblich.... leer... FRANKREICH!!! Scheisse beschildert!

Etwas weiter in Juvignac (zwei Minuten weiter) wurden wir dann (gratis im Gegensatz zu Mosson) Parkplatz-fündig und stellten den Campix in einem "charmanten" Vorstadtquartier ab.

Mit dem Tram ging's dann bis zum Hauptbahnhof. Schnell war der Teil wieder abgeschritten, den ich bereits kannte, den aber auch jeder andere Tourist, der nicht beinamputiert ist ebenfalls kennt. Aber wir beiden hatten ja anderes vor. Sonja wollte mir "ihre Stadt" natürlich von einer anderen Seiter zeigen, was ihr auch bestens gelang. Wir kamen mit so vielen freundlichen Leuten (Verkäufer, Künstler, usw.) in herzlichen Kontakt. Spannend war auch das ca. vierfache Rencontre mit zwei Schweizer-Paaren, etwas älter als wir und fleissig über die Bundespolitik in Bern diskutierend... Ganz offensichtlich war da auch einiges an Insiderwissen mit dabei. Zumindest das eine Paar ist für eine Fraktion (sicher nicht die der SVP) aktiv tätig... lustig war's auf jeden Fall, da Sonja und ich, um nicht aufzufliegen fleissig français parlierten...

Zu den Höhepunkten des Gesehenen: Siehe Bülda!

Wir sind nun zurück auf dem Sandaya Camping, ich habe einen Schwumm im Pool gemacht, der für Sonja zu wenig temperiert war :-) Jetzt noch Doku, dann langsam Z'Nacht kochen und dann ein feines Glas Montpeyroux...